Alternative Agroforst: Neue Ökologie & Landbau erschienen

Agroforst in eine traditionelle Art des Landbaus, bei der Gehölzanbau in die Agrarwirtschaft integriert wird. Klassisches Beispiel ist die Streuobstwiese. Seit die Landschaft zum Zweck der Rationalisierung mehr und mehr ausgeräumt und normiert wurde, geriet das Agroforstsystem in Vergessenheit. Doch unter den neuen Vorzeichen des zunehmend spürbar werdenden Klimawandels rückt diese traditionelle Bewirtschaftungsform wieder in den Fokus. Ob eine Kuhweide mit Baumbestand zur Beschattung der Tiere oder die Integration von Gehölzen in den Ackerbau zur Förderung der Biodiversität oder für das Wassermanagement – Agroforst hat viele Gesichter und bietet ebenso viele Möglichkeiten.

Die aktuelle Ökologie & Landbau widmet sich mit ihrem Schwerpunkt dieser traditionellen und seit einigen Jahren wiederentdeckten Bewirtschaftungsform und zeigt, wie sie bei vielen Herausforderungen, die die Klimakrise mit sich bringt, ein Lösungsansatz sein kann. Dabei wird klar: Agroforstsysteme sind per se kein klassisches Merkmal des Ökolandbaus, können in Zukunft aber vielleicht dazu beitragen, bestehende Gräben zwischen den Bewirtschaftungsweisen zu überwinden und eine nachhaltigere Gestaltung der Landwirtschaft insgesamt zu bewirken.

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