BioHöfe Stiftung

Viele Bio-Bauern bangen um ihr Lebenswerk, wenn sie im Alter keine Erben und Nachfolger haben. Die BioHöfe Stiftung für eine zukunftsfähige Agrarkultur kümmert sich darum, dass der Betrieb auch weiterhin im Sinne dieser Landwirte ökologisch bewirtschaftet wird.


Boden gut machen

Laut Schätzungen werden über 35 Prozent aller Landwirte in Deutschland in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand gehen. Ein Teil davon hat jedoch keine Kinder oder Erben, die den Hof fortführen oder Eigentümer einer Wiese oder eines Ackers sein wollen. Hier setzt die BioHöfe Stiftung an: Wer seinen Grund und Boden oder seinen ganzen Hof auch in Zukunft ökologisch geführt und in guten Händen wissen will, kann sich an die BioHöfe Stiftung wenden. Zudem fördert die BioHöfe Stiftung gemeinnützige Projekte insbesondere im Natur- und Umweltschutz.

„Wir wollen einen Beitrag zum Erhalt des Ökolandbaus und damit einer zukunftsfähigen Agrarkultur leisten“, so Dr. Uli Zerger. Der geschäftsführende Vorstand der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) gehört neben Nikolai Fuchs und Uwe Greff zu den neuen Stiftungsvorständen der BioHöfe Stiftung. Bei der SÖL agiert Uli Zerger als Ansprechpartner für schenkungswillige Landwirte.

Die Gründung der BioHöfe Stiftung erfolgte auf Mit-Initiative der BioBoden eG. Gründungsstifter sind die GLS Treuhand aus Bochum und die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) – beide sind seit Jahren engagiert für eine neue Form der Landwirtschaft.

Die BioHöfe Stiftung im Netz: www.biohoefe-stiftung.de

 

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