Die Zukunft des Ökolandbaus liegt in unseren Händen – und wir machen was draus! Das ist das Signal des Öko-Junglandwirte-Zukunftspreises. Einen landwirtschaftlichen Beruf zu erlernen und auszuüben, eine landwirtschaftliche Existenz aufzubauen, möglicherweise den Hof der Eltern zu übernehmen oder vielleicht sogar eine außerfamiliäre Hofübernahme zu meistern, das sind die Felder, die junge Landwirte heute beschreiten. Um diese jungen Menschen zu unterstützen und ihre Vorhaben als Leuchtturm-Beispiele aufzuzeigen, wird der Preis ausgeschrieben. Verliehen wird er für besonders herausragende und zukunftsweisende Tätigkeiten, Projekte oder Initiativen. Neben landwirtschaftlichen Kriterien wird auch soziales, politisches oder wirtschaftliches Engagement berücksichtigt.
Im vergangenen Jahr haben Anja und Janusz Hradetzky vom Hof „Stolze Kuh“ den Zukunftspreis erhalten. Sie konnten die Jury unter anderem mit der wesensgemäßen Milchkuh-Haltung sowie mit Ausdauer und Kreativität in der Existenzgründung überzeugen.
Bewerben können sich Einzelpersonen oder Gruppen von jungen und junggebliebenen Menschen aus allen Bereichen des Ökolandbaus. Neben Junglandwirt*innen können sich natürlich auch Gärtner*innen, Imker*innen, Winzer*innen, Studierende, Auszubildende usw. bewerben. Es ist auch möglich, Dritte für den Preis vorzuschlagen.
Die Ausschreibung ist auf der Internetseite www.oeko-junglandwirte-netzwerk.de zu finden. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 01. September 2017. Weitere Informationen unter www.soel.de/projekte/oeko-junglandwirte/zukunftspreis/
Kontakt
Benjamin Volz, Stiftung Ökologie & Landbau, Weinstraße Süd 51, D-67098 Bad Dürkheim, Tel. 06322-989700, E-Mail volz(at)soel.de
Team: Benjamin Volz, Carolin Pagel, Andrea Zeidl und Clemens Gabriel
Internet www.oeko-junglandwirte-netzwerk.de