Öko-Junglandwirte-Tagung 2020: Stadt – Land – Zukunft

Stadt – Land – Zukunft lautet das Thema der diesjährigen Öko-Junglandwirte-Tagung vom 06. bis 08. November 2020

Die Landwirtschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Industrielle Produktionsverfahren werden von vielen Verbraucher*innen immer häufiger kritisch bewertet. Einerseits findet eine zunehmende Entfremdung zwischen der städtischen Bevölkerung und der bäuerlichen Praxis im ländlichen Raum statt. Reale Berührungspunkte mit der Landwirtschaft fehlen. Andererseits machen die Bauernproteste deutlich, dass der Veränderungsdruck und damit verbunden die Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft steigen.

Welche Bilder gibt es zwischen dem Ideal der „Landlust“ vieler Städter und dem „Landfrust“ der vor allem jungen ländlichen Bevölkerung, die es in die Ballungszentren zieht? Der Ansatz der solidarischen Landwirtschaft steht exemplarisch für ein Modell des Zusammenhaltes zwischen Stadt und Land. Durch regionale Wertschöpfung und Wertschätzung entstehen tragfähige Strukturen für eine Landwirtschaft mit Zukunft. Neue Formen des Miteinanders können städtische Verbraucher*innen und landwirtschaftliche Betriebe wieder näher zusammenbringen. Eine Landwirtschaft die verbindet – Jung und Alt. .

Das ausführliche Programm finden Sie hier


Datum: 06.- 08. November 2020
Ort: Jugendherberge Fulda
Anmeldung: ab dem 18. September 2020 unter www.oeko-junglandwirte-netzwerk.de
Veranstalter: Öko-Junglandwirte Netzwerk und Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL)
Kooperationspartner: Bioland e.V., Demeter e.V., Naturland e.V.


Weitere Infos unter www.soel.de/projekte/oeko-junglandwirte/tagung/

Die Tagung wird wegen andauernder COVID-19 Restriktionen voraussichtlich nur mit einer limitierten Teilnehmerzahl durchführbar sein. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Bei steigendem Infektionsgeschehen muss die Veranstaltung unter Umständen abgesagt werden. Bereits angemeldeten Personen entstehen in diesem Fall keine Kosten.

 

 

 Drucken