Rebpatenschaften: SÖL bei Arbeitseinsatz dabei

Rund 30 Weinreben-Paten haben sich in Freinsheim (Pfalz) getroffen, um in geselliger Runde „ihren“ Weinstock zu pflegen.

Die Idee zu den Reb-Patenschaften hatten Sibylle und Niels-Holger Albrecht vom Bioladen „Naturpunkt – Herrlisch“ in der Dürkheimer Römerstraße. Mit den Reb-Patenschaften wollen Sibylle und Niels-Holger Albrecht vom Bioladen „Naturpunkt – Herrlisch“ in Bad Dürkheim den ökologischen Landbau voran bringen. Durch aktive Mitarbeit der Paten im Weinberg des Weingutes Reibold soll der Bezug zum landwirtschaftlichen Produkt gefördert werden. Mit jährlich zwei bis drei geselligen Arbeitseinsätzen an „ihren“ Weinstöcken wolle man die Paten in die Arbeit im Weinberg einbinden. Für einen Beitrag von 59 Euro kann die Patenschaft für einen Weinstock übernommen werden. Ein Teil des Betrages wird an die Stiftung Ökologie & Landbau weitergeleitet. Durch Bildungsarbeit wie Seminare und Tagungen und auf dem Schulbauernhof wolle die Stiftung die ökologische Landwirtschaft, Weinbau und Tierhaltung fördern, sagte Geschäftsführer Uli Zerger, der selbst Betreiber eines Bioackerbaubetriebes ist. Es können noch weitere Patenschaften übernommen werden. 

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