Neue Ökologie & Landbau: "Wasser"

Wasser ist eine wertvolle natürliche Ressource. Dass diese nicht unendlich verfügbar ist, haben wir in vielen Regionen Deutschlands im Dürresommer 2018 erlebt.

Was uns Mitteleuropäer bislang nur in Ansätzen streift, nennen Experten bereits eine globale Wasserkrise. Vor allem die Landwirtschaft als größter Wassernutzer weltweit ist daher besonders in die Verantwortung zu nehmen, mit dem kostbaren Nass sorgsam und schonend umzugehen. Die Ökologie & Landbau fragt in ihrer neuen Ausgabe, wie Grundwasserschutz und Wassernutzung in der Agrarwirtschaft aussehen sollte und welche spezielle Rolle dabei der Biolandbau spielt. Denn da sich auch manch Biokonsument im Winter Tomaten oder Erdbeeren wünscht, rückt der Gemüse- und Obstanbau im Süden im Ökosektor zunehmend in den Fokus. Vor allem die Bewässerung in wassersensiblen Gebieten stellt dabei vor dem Aspekt der Nachhaltigkeit eine Herausforderung dar.

Mit Blick auf den Grundwasserschutz wäre der Ökolandbau ein guter Partner, denn der Schaden, den die intensive Landwirtschaft unserem kostbaren Gut durch Nitrat, Antibiotika und Pflanzenschutzmittel zufügt, ist enorm. Unsummen müssen investiert werden, um Trinkwasser wieder aufzubereiten. Um das Grundwasser hinreichend zu schützen, müssen Landwirte, Erzeuger und Konsumenten stärker an einem Strang ziehen. Ökologie & Landbau zeigt auf, wie’s funktionieren könnte.

Weitere Themen dieser Ausgabe:

  • Gute Saat - Ökopflanzenzüchtung für die Zukunft
  • Böse Teilchen - Mikroplastik auf dem Acker
  • Systemfehler - Europäische Agrarpolitik in der Kritik
  • Digitale Kuh - Datenverarbeitung im Stall

Informationen zur aktuellen Ausgabe und eine Leseprobe gibt's hier

 Drucken