Neue Ausgabe der Zeitschrift Ökologie & Landbau: Pflanzenschutz

Wie sieht das Gesamtkonzept "Pflanzen schützen" der Biolandwirtschaft heute aus? Wo entsteht Innovatives und wo steckt der Ökolandbau vielleicht fest? Für die Ausgabe 2/2018 unserer Zeitschrift Ökologie & Landbau haben wir auf die Felder, in die Labore und Gewächshäuser geschaut.

Statt auf chemischen, setzen Biobauern vor allem auf ein Gesamtkonzept aus vorbeugendem, mechanischem und biologischem Pflanzenschutz. Mittlerweile gibt es diverse Innovationen, die ohne Chemie auskommen. So sammeln Roboter Schnecken ein und schützen mitwachsende Pilze vor Krankheiten. Der bislang im Obst- und Weinbau unvermeidbare Kupfereinsatz ist der Biobranche schon lange ein Dorn im Auge. Nach über einer Dekade intensiver Forschung besteht heute endlich berechtigte Hoffnung, dass ein Durchbruch bei den Kupferalternativen gelingt. Wir haben daher analysiert, wie ein Biolandbau ohne Kupfer aussehen kann und welche weiteren ungefährlichen Alternativen für andere phytosanitäre Probleme entwickelt wurden, Stichwort „Bioeffektoren“. Die aktuelle Ökologie & Landbau zeigt aber auch auf, welche bürokratischen Hürden Biolandwirten mit der neuen EU-Ökoverordnung im Bereich Pflanzenschutz aufgebürdet werden.

Weitere Themen dieser Ausgabe:

  • 6 Beine - Jungunternehmer setzen auf Insektenriegel
  • 400 Millionen - So viele sollen von Klimaversicherung profitieren
  • 21 Cent - Auch Äpfel verursachen Gesundheitskosten


Ökologie & Landbau, Heft 186, 2/2018
Schwerpunkt „Pflanzenschutz“
www.oekologie-und-landbau.de

Herausgeber & Redaktion:
Stiftung Ökologie & Landbau, Weinstraße Süd 51
D-67098 Bad Dürkheim, Tel. 06322-989700,
E-Mail info(at)soel.de

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