Neue Ausgabe der Ökologie & Landbau: Stadt und Land

Schülergarten, Schnippeldisko, Solawi: all das ist derzeit unter dem Begriff „Urbane Landwirtschaft“ in aller Munde. Doch kann diese bunte Vielfalt städtischer Ernährungsinitiativen tatsächlich unser problembeladenes Ernährungssystem verändern? Und was ist mit den Landwirten, die seit Generationen professionell in Stadtnähe wirtschaften?

Die Bauern auf dem Land, die Konsumenten in der Stadt – so einfach war das Ernährungssystem wohl nie. Welches Beziehungsgeflecht sich heute zwischen Stadt und Land entspinnt, wo sich Neues entwickelt oder Altes wieder aufblüht, das lesen Sie in der neuen Ausgabe unserer Zeitschrift Ökologie & Landbau.

Die meisten urbanen Landwirtschaftsprojekte entspringen dem Wunsch, wieder mehr Kontakt zur eigenen Nahrung oder zumindest zu deren Produzenten zu haben, die Aktivisten setzen meist auf Bio, haben keine Lust mehr auf anonyme Handelsstrukturen und diskutieren, wie nachhaltige Ernährung heute funktionieren kann. Für einen echten Umbau des Ernährungssystems müssen aber weitere Akteure einbezogen werden – allen voran Verwaltung und Politik, die die neuen Impulse aus der Gesellschaft aufnehmen und die urbane Agrikultur mit all ihren Möglichkeiten aktiv gestalten müssen.

Weitere Themen dieser Ausgabe:

  • Wissenschaftstagung - Ökolandbau weiterdenken
  • Öko-Feldtage - Branche präsentiert sich kraftvoll
  • Bauernhofkindergärten - Dachverband gegründet
  • Hochwasser - Bioböden beugen vor

Ökologie & Landbau, Heft 183, 3/2017

Schwerpunkt „Stadt und Land“

www.oekologie-und-landbau.de

Herausgeber & Redaktion

Stiftung Ökologie & Landbau, Weinstraße Süd 51
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E-Mail info(at)soel.de

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