Neue Ausgabe der Ökologie & Landbau: Tierwohl

Frische Luft, Licht, ausreichend Platz und Auslauf – so sähe Studien zufolge die Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere aus, wenn es nach den Wünschen der Verbraucher ginge. Unseren Nutztieren soll es also gut gehen - doch was bedeutet eigentlich Tierwohl? Wie lässt es sich systematisch planen und verbessern? Tierwohl bedeutet deutlich mehr, als den Schweinen ihren Ringelschwanz, den Hühnern ihren Schnabel und den Kühen ihre Hörner zu lassen: Die Tiere müssen in erster Linie gesund sein, sollen sich artgemäß verhalten können und möglichst wenig Stress ausgesetzt sein.

In der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift Ökologie & Landbau beleuchten wir, wie Landwirte anhand von tierbezogenen Indikatoren den Zustand ihrer Tiere feststellen können und wie Bio-Kontrolleure noch mehr für tierbezogene Kriterien sensibilisiert werden können. Wir prüfen, welche Stellschrauben es für die Politik gibt, um grundsätzlich für mehr Tierwohl in der Landwirtschaft zu sorgen, möchten aber auch den Handel zu diesem Thema stärker in die Pflicht nehmen. Doch Tierwohl hört nicht bei der Haltung auf, daher sprechen wir ebenfalls über möglichst stressfreie und schonende Schlachtmethoden.

Weitere Themen dieser Ausgabe:

  • Agrarlandkonzentration - Europa hat ein Problem
  • Naturerfahrung - Kinder nach draußen!
  • Biozyklisch-veganer Anbau - Kreise anders schließen
  • Grün düngen - Das steckt im Klee

Ökologie & Landbau, Heft 183, 3/2017

Schwerpunkt „Tierwohl“

www.oekologie-und-landbau.de

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